Dublin, Dubliner Hafen, Dubliner Bucht

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Live-Webcam im Hafen von Dublin mit Blick auf die Bucht, die Dublin Bay, die Schornsteine von Poolbeg, die Great South Wall und den Leuchtturm von Poolbeg in Dublin.

Hafen von Dublin – beobachten Sie ankommende und abfahrende Schiffe

Der Hafen von Dublin ist Irlands größter und bedeutendster Hafen und liegt an der Mündung des Flusses Liffey in die Irische See. Er dient als zentrale Handelsverbindung zwischen Irland und dem Rest der Welt, insbesondere dem Vereinigten Königreich und Europa. Der Hafen liegt nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum Dublins entfernt. Heute ist der Hafen von Dublin das Zentrum für mehr als 50 % des internationalen Frachtverkehrs Irlands. Er wickelt große Mengen an Containerverkehr, Fährverkehr und Massengütern wie Öl und Getreide ab. Außerdem werden von ihm Passagierfähren ins Vereinigte Königreich abgefertigt, insbesondere nach Liverpool und Holyhead in Wales. Der Hafen von Dublin verzeichnet ein Handelsvolumen von rund 165 Milliarden Euro und befördert jährlich 1,6 Millionen Fährpassagiere. Der Hafen ist Eigentum der Dublin Port Company, einem staatlichen Unternehmen, das für den Betrieb, die Entwicklung und die Umweltauswirkungen des Hafens verantwortlich ist. In den letzten Jahren wurden große Investitionen getätigt, um die Infrastruktur zu modernisieren und die Kapazität zu erhöhen.


Poolbeg-Schornsteine – die beiden hohen rot-weißen Schornsteine im Kamerabild sind die Poolbeg-Schornsteine des Kraftwerks Poolbeg Generating Station in Ringsend. Sie gehören zu den höchsten Anlagen Irlands und sind von fast ganz Dublin aus sichtbar.


Great South Wall – das Kamerabild zeigt auch die etwa 4 Kilometer lange Great South Wall, die zum Poolbeg Lighthouse führt. Die Great South Wall ist ein beeindruckender Deich, der sich direkt in die Dublin Bay erstreckt und eine reiche Geschichte hat, die mit Irlands maritimem Erbe verbunden ist. Mit dem Bau wurde 1748 als Reaktion auf ein großes praktisches Problem begonnen: Der Dubliner Hafen versandete, weil Sandbänke von der Flut verschoben wurden. Um den wachsenden Handels- und Schiffsverkehr der Stadt zu sichern, musste eine Lösung geschaffen werden – ein Wellenbrecher, der den Wasserfluss kontrollieren und die Wasserstraße offen halten konnte. Die Great South Wall wurde aus riesigen Granitblöcken errichtet, die auf Lastkähnen antransportiert und von Hand platziert wurden, was unter den damaligen technischen Bedingungen eine schwierige und gefährliche Arbeit war. Das Bauprojekt dauerte fast 50 Jahre, teilweise aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen in der Bucht, aber auch aus finanziellen Gründen. Das Ergebnis war einer der längsten Deiche Europas seiner Zeit, eine ingenieurstechnische Meisterleistung, die noch heute steht. Am Anfang der Mauer befand sich das sogenannte Pigeon House, ursprünglich ein Zollhaus und Gasthaus, benannt nach John Pidgeon, einem Torwächter und Unternehmer, der hier lebte. Später wurde es zu einer Festung ausgebaut und auch militärisch genutzt. Heute ist die Great South Wall ein beliebtes Wanderziel. Besucher können die frische Seeluft, den weiten Horizont und die Aussicht auf den Dubliner Hafen und Howth Head genießen.


Die Webcam wird von der Dublin Port Company präsentiert.

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