Kenia

Kenia liegt in Ostafrika und grenzt im Südosten an den Indischen Ozean. Es grenzt an Tansania, Uganda, Südsudan, Äthiopien und Somalia. Die Hauptstadt Nairobi ist eine der größten Städte der Region und dient als Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum. Die Landschaft des Landes ist abwechslungsreich und reicht von Küstentiefland über Hochplateaus bis hin zu Bergen im Landesinneren, darunter der Mount Kenya, der zweithöchste Berg Afrikas. Kenia hat eine vielfältige Bevölkerung mit über 40 verschiedenen ethnischen Gruppen, darunter Kikuyu, Luo, Kamba und Massai. Die beiden Amtssprachen Kenias sind Englisch und Suaheli, was die Kolonialgeschichte unter britischer Herrschaft bis zur Unabhängigkeit 1963 widerspiegelt. Die Wirtschaft ist gemischt, wobei die Landwirtschaft einen wichtigen Sektor darstellt. Tee, Kaffee und Schnittblumen sind wichtige Exportgüter, während der Tourismus ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist. Nationalparks und Naturschutzgebiete ziehen internationale Besucher an und beherbergen eine vielfältige Tierwelt. Die Infrastruktur ist in den verschiedenen Teilen des Landes unterschiedlich. Um die großen Städte herum gibt es gut ausgebaute Verkehrswege, während in ländlichen Gebieten oft nur ein eingeschränkter Zugang zu Straßen und Dienstleistungen besteht. Kenia verfügt außerdem über eine lange Küstenlinie und die Hafenstadt Mombasa ist ein wichtiger Hafen für den internationalen Handel.

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